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Das Kernstück der Serie wird von drei RISC-Prozessoren gesteuert. Die Prozessoren überwachen die Batteriespannung, Netzspannung momentan und effektiv, Netzfrequenz, Ausgangsspannung und die abgegebene Leistung des Systems. Die Meßgenauigkeit kann dem technischen Datenblatt entnommen werden.
Um das System optimal an die Umgebungsbedingungen anzupassen, sind diverse Grenzwerte konfigurierbar. Die Konfiguration kann manuell über die Taster und das Display auf der Frontplatte erfolgen, benutzerfreundliche Auswahlmenüs erleichtern den Überblick. Ferner besteht die Möglichkeit, die Konfiguration über die RS-232-Schnittstelle vorzunehmen. Die Kommunikation erfolgt im Textmodus, damit kann betriebssystemunabhängig ein Standard-Terminalprogamm verwendet oder die Kommunikation in bestehende Software integriert werden.
Alle eingestellten Grenzen werden nichtflüchtig im Controller gespeichert und sind beim nächsten Einschalten wieder verfügbar.
Beim Einschalten des Systems überprüft der Controller die Anzahl und Einzelleistung der angeschlossenen Inverter und berechnet daraus die maximal abzugebende Leistung, und damit die Netzüberlastschwelle, des Gesamtsystems. Falls ein redundantes System gefordert ist, kann der Wert auf die Netzüberlastschwelle abzüglich eines Gerätes eingestellt und gespeichert werden.
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